
Vorhang auf für den neuen Mitsubishi ASX: Mit dem Marktstart des urbanen, vielseitigen und kompakten SUVs gibt der japanische Automobilhersteller einen konkreten Ausblick auf die kommenden Jahre der traditionsreichen Marke in Europa. Die Neuauflage des Bestsellers ASX bereichert das Produktportfolio von Mitsubishi um ein SUV (Sports Utility Vehicle) im wichtigen B-Segment und treibt zugleich die Elektrifizierung der Antriebspalette weiter voran. Das sportliche Crossover-Modell wird als Plug-in Hybrid, Vollhybrid und Mildhybrid angeboten und ist in der Einstiegsvariante auch mit einem ebenso dynamischen wie effizienten Turbo-Dreizylinder-Benziner erhältlich. In die Verkaufsräume der deutschen Mitsubishi-Partner kommt der neue ASX im März 2023.

Der ASX gehört zur Renault-Nissan-Mitsubishi-Allianz und baut auf der Plattform des Renault Captur auf, dem er optisch sehr nahe kommt. Der Japaner tritt in große Fußstapfen: Vom seit Mitte 2010 angebotenen Vorgängermodell hat das Unternehmen rund 380 000 Einheiten in Europa verkauft, alleine zirka 100 000 davon in Deutschland. Daran knüpft die neue Modellgeneration mit dem typischen Mitsubishi-Markengesicht „Dynamic Shield“, modernen, effizienten Antrieben und einer umfangreichen Technik- und Komfortausstattung an. „Ob digitale Instrumente, moderne Konnektivität, teilautonomes Fahren mittels neuartigem MI-PILOT-System (Mitsubishi Intelligent-PILOT) oder individualisierbare Fahrmodi: In allen Bereichen markiert der neue ASX einen großen Schritt nach vorn“, versichert Jörg Machalitzky (Manager Presse- und Öffentlichkeitsarbeit) bei der Standpräsentation des ASX in Frankfurt.
Das neue SUV der Marke mit dem Diamanten-Logo im Kühlergrill sowie neuen Schriftzügen am Heck schreibt noch eine weitere Erfolgsgeschichte fort – baut es doch auf der langen Tradition und Expertise von Mitsubishi im Bereich der Plug-in-Hybridantriebe und der 50-jährigen Erfahrung in der Entwicklung von Elektrofahrzeugen auf. „Auch der vor der Markteinführung stehende ASX verfügt in der Spitzenmotorisierung über einen leistungsfähigen Plug-in-Hybridantrieb, der im Alltag mit hohen elektrischen Fahranteilen, exzellenter Fahrbarkeit und niedrigem Verbrauch punkten wird“, so Mitsubishi Deutschland-Chef Werner H. Frey und Manager Machalitzky.
Preise für den neuen ASX nennt Mitsubishi noch nicht. Experten rechnen für das bereits gut ausgestattete Einstiegsmodell mit rund 23 000 Euro.
Markantes Design und viel Platz im Innenraum
Selbstbewusst, sportlich, robust und mit großzügigem Platzangebot soll sich der neue ASX aus allen Blickwinkeln präsentieren. Die Frontpartie wird vom markentypischen „Dynamic Shield“-Design geprägt, das dynamische Seitenprofil kombiniert eine fließende Silhouette mit breiten, hohen Schultern. Zusätzliche Akzente setzen die markanten LED-Scheinwerfer und -Rückleuchten sowie die optionalen Zweifarblackierungen. „Bei 4,23 Metern Länge, 1,80 Meter Breite und 1,57 Meter Höhe bewahrt der ASX kompakte Abmessungen und bietet damit auch in Innenstädten und engen Parkhäusern eine hervorragende Übersichtlichkeit und Wendigkeit“, sagen die Mitsubishi-Sprecher.
Innen punktet das Crossover-Modell mit einer SUV-typisch erhöhten Sitzposition, einem recht großzügigen Platzangebot und flexiblen Lösungen wie einer verschiebbaren Rückbank. Je nach Einstellung des Fond-Gestühls beträgt das Kofferraumvolumen 332 bis 401 Liter.

Der Fahrer blickt abhängig nach Ausstattungslinie auf ein analoges Kombi-Instrument mit 4,2-Zoll-Bildschirm, ein konfigurierbares digitales Kombi-Instrument mit 7-Zoll-Bildschirm oder auf das vollständig personalisierbare 10,25-Zoll-Digital-Fahrerdisplay, auf dem auch die Hinweise des 3D-Navigationssystems dargestellt werden.
Zentral auf der Armaturentafel platziert ist das Smartphone Link Display Audio (SDA) mit 7-Zoll-Bildschirm im Querformat oder mit hochformatigem 9,3-Zoll-Display inklusive kabelloser Smartphone-Einbindung via Apple CarPlay oder Android Auto. Über das SDA lässt sich der ASX zudem auf alle individuellen Kundenanforderungen zuschneiden. So dient das Display nicht nur als Schaltzentrale für das Infotainmentsystem, sondern erlaubt auch die Steuerung des neuen Multi-Sense-Systems, mit dem der Fahrer das Lenkverhalten, die Fahrwerkskontrolle und die Traktion individuell einstellen kann. Neben den Modi Eco und Sport steht für das Plug-in-Hybridmodell zusätzlich der Modus Pure für rein elektrisches Fahren zur Wahl. Über die Funktion „My Sense“ können zudem Fahrerlebnis und Ambientebeleuchtung mit acht wählbaren LED-Farben personalisiert werden.
Antriebe vom Verbrenner bis zu elektrifizierten Motoren
Mit seiner breiten Palette fortschrittlicher Antriebsvarianten soll der ASX den unterschiedlichen Anforderungen der Kunden gerecht werden. Alle Motorisierungen stehen direkt zum Marktstart im Frühjahr 2023 zur Verfügung.

Den Einstieg macht ein dynamischer und sparsamer Turbo-Dreizylinder mit 1,0 Liter Hubraum und 67 kW/91 PS.
An der Spitze des Programms steht ein Plug-in-Hybrid mit 1,6-Liter-Benzinmotor und zwei Elektromotoren (Systemleistung: 117 kW/159 PS), mit dem der ASX die Tradition der Mitsubishi-Erfolgsmodelle Outlander Plug-in-Hybrid und Eclipse Cross Plug-in-Hybrid fortführt. Die 10,5-kWh-Fahrbatterie soll nach Angaben von Mitsubishi eine rein elektrische Reichweite von bis zu 49 Kilometern (innerorts bis zu 63 Kilometer) ermöglichen.
Der ASX ist zudem das erste Mitsubishi-Modell in Europa mit Vollhybridantrieb. Dieser kombiniert einen 59 kW/94 PS starken 1,6-Liter-Benzinmotor mit zwei Elektromotoren und einem automatischen Multi-Mode-Getriebe für eine Gesamtleistung von 105 kW (143 PS).
„Lebhafte Kraftentfaltung und hohe Effizienz“ verspricht außerdem ein 1,3-Liter-Turbo-Benzindirekteinspritzer, der in zwei Leistungsstufen verfügbar ist: mit 103 kW/140 PS und Sechsgang-Schaltgetriebe sowie mit 116 kW/158 PS und Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe (7DCT). Immer an Bord ist hier ein 12-Volt-Mildhybrid-System, das beim Verzögern und Bremsen Energie rekuperiert und den Benziner beim Beschleunigen mit zusätzlichem Drehmoment unterstützt.
Hohes Sicherheitsniveau mit zahlreichen Assistenten

Maßstäbe soll der neue ASX auch im Bereich Sicherheit setzen. Fortschrittliche Fahrassistenzsysteme unterstützen beim frühzeitigen Erkennen möglicher Gefahren und greifen notfalls ein, um Unfälle zu verhindern. Serienmäßig sind bei allen Modellen ein Auffahrwarnsystem mit Notbremsassistent inklusive Fußgänger- und Fahrradfahrererkennung, ein aktiver Spurhalteassistent und eine Verkehrszeichenerkennung. In höheren Ausstattungslinien stehen zudem ein Totwinkelassistent, ein Geschwindigkeitswarner, eine adaptive Tempoautomatik und ein Fernlichtassistent zur Verfügung. In den Top-Versionen ist das MI-PILOT-System erhältlich. Es kombiniert die Funktionen der adaptiven Tempoautomatik und des aktiven Spurfolgeassistenten und soll ein besonders komfortables und teilautonomes Fahren auf längeren Strecken ermöglichen.
Viele Jahre Garantie – auch auf die Batterie
Wie bei allen Mitsubishi-Modellen gilt auch für den ASX eine Fünfjahres-Garantie (bis 100 000 Kilometer) ab Werk. Modelle mit Plug-in-Hybrid sowie Vollhybrid-Antrieb erhalten zudem acht Jahre lang eine Garantie auf die Fahrbatterie (bis 160 000 Kilometer). Hinzu kommt die bis zu 20-jährige Mobilitätsgarantie, die schnelle und unkomplizierte Hilfe im Pannen- und Schadensfall verspricht.
„Wir kümmern uns“ – ab Herbst auch mit dem neuen „Colt“
Die Kunden profitieren auch beim ASX (wie bei allen Mitsubishi-Modellen) vom „Wir-kümmern-uns-Versprechen“, einem branchenweit einmaligen Service- und Dienstleistungspaket, mit dem Mitsubishi-Händler allen Interessenten optimale Beratung und Angebote beim Einstieg in die Elektromobilität unterbreiten – von der Wallbox mit Installationsservice und dem passenden Ökostromtarif, über Ladechips mit transparenten Tarifen für das Laden unterwegs bis hin zu einer umfassenden Fördermittelberatung.
Als zweiter Mitsubishi auf Basis eines Franzosen erscheint im Herbst 2023 der neue „Colt“. Er ist ein enger Verwandter des Renault „Clio“. Im Gegensatz zum ASX soll sich der Colt aber von Anfang an mit eigenen Designdetails sichtbar vom Clio unterscheiden.