SUV-Pionier feiert Dreißigsten

Der Suzuki Vitara macht sich zum runden Jubiläum ein ganz besonderes Geschenk: Pünktlich zum 30. Geburtstag rollt das Kompakt-SUV mit frischem Design und erweiterter Sicherheitsausstattung auf die Straße. Der aufgewertete Vitara startet im Herbst in Deutschland.

Bei seiner Markteinführung 1988 begründete der Vitara das Segment der kompakten SUV mit: Mit moderner Optik, kompakter Wendigkeit, hohem Komfort und höchster Geländetauglichkeit abseits befestigter Straßen überzeugte der Pionier auf Anhieb und fand viele Anhänger. In der mittlerweile vierten Generation, die seit 2015 hierzulande erhältlich ist, wurde der Vitara kompakter in den Abmessungen und um zahlreiche Neuheiten ergänzt: den ALLGRIP Allradantrieb für verbesserte Offroad-Eigenschaften und mehr Sicherheit, fortschrittliche Assistenzsysteme, Konnektivität und verschiedene Personalisierungs-möglichkeiten. Zum 30. Geburtstag hat Suzuki jetzt nochmals nachgelegt.

Exterieur: Geschärftes Design

Das Gesicht des überarbeiteten Vitara ziert nun ein Kühlergrill mit fünf Schlitzen und vertikalen Chromakzenten – das Markenzeichen neuer Suzuki SUV, das bereits bei der Konzeptstudie iV4 und dem Vitara S auf positive Resonanz stieß. Auch den unteren Lufteinlass schmücken Chromapplikationen, die die sportliche Eleganz des Fahrzeugs betonen.

Am Heck finden sich Rückleuchten mit LED-Technik. Auch der neu geformte Unterfahrschutz unterstreicht den gehobenen Qualitätseindruck.

Das Panorama-Glasdach ist fortan unabhängig von der Motorisierung in der Topausstattung Comfort+ verfügbar. Die Farbpalette frischen zwei neue Lackierungen auf: ein sportlich-auffälliges Solar Yellow Pearl Metallic und das dezentere Ice Grayish Blue Metallic.

Interieur: Mehr Komfort

Die optische und qualitative Aufwertung des Vitara zeigt sich auch im Innenraum: Die neu gestaltete Instrumentierung ist nun im Stile typischer SUV gehalten – und lässt das Herz des Fahrers höherschlagen. Ein 4,2 Zoll großer LCD-Farbbildschirm informiert nicht nur über den ALLGRIP Allradmodus und die Bergabfahrhilfe, sondern zeigt auch Hinweise der erstmals verfügbaren Verkehrszeichenerkennung wie beispielsweise Geschwindigkeitsbegrenzungen an. Auch die Uhr wurde neu gestaltet.

Eine weichere Oberfläche verbessert die Haptik der Instrumententafel. Zu den weiteren Neuerungen zählen hellere silberne Akzente auf dem Armaturenbrett, den Türen und der Mittelkonsole sowie ein stärker metallisch anmutendes Muster auf dem silbernen Dekor des Armaturenbretts. Die Sitze in der Ausstattungslinie Comfort+ sind mit SUZUKI-TEX Mikrofaserstoff bezogen, der geprägte geometrische Muster aufweist und einen urbanen Look erzeugt. In den höheren Ausstattungen ist außerdem eine Mittelarmlehne mit integriertem Staufach zwischen den Vordersitzen an Bord.

Antrieb: Zwei effiziente Turbomotoren

Neben dem bekannten, 103 kW/140 PS starken 1,4-Liter-Benziner K14C, der bereits im Vitara S zum Einsatz kam, wird mit dem K10C ein weiterer Motor mit Direkteinspritzung und Turboaufladung angeboten. Das neu entwickelte Triebwerk kombiniert Leistung und Effizienz: Der kompakte und leichte Dreizylinder ist auf mehr Drehmoment im niedrigen Drehzahlbereich, hohe Kraftstoffeffizienz und niedrige Emissionen ausgelegt. Der Turbolader hebt das Drehmoment bei niedriger Drehzahl auf das Niveau eines 1,8-Liter-Saugmotors.

Sicherheit: Neue Assistenzsysteme

Der überarbeitete Vitara fährt mit fortschrittlichen aktiven Sicherheitssystemen vor, die den Fahrer im Verkehrsalltag unterstützen und dabei helfen, Unfälle zu vermeiden. Die radargestützte Bremsunterstützung (RBS – Radar Brake Support) mit Millimeterwellenradar wurde durch die Dual-Sensor gestützte aktive Bremsunterstützung (DSBS – Dual Sensor Brake Support) ersetzt. Durch ihre Kombination aus Mono-Kamera und Laser-Sensor erkennt sie auch Fußgänger und bremst bei Bedarf das Fahrzeug automatisch ab, um einen Zusammenstoß zu verhindern oder die Unfallfolgen zu verringern.

Spurhaltewarnsystem, Müdigkeitserkennung und Verkehrszeichenerkennung (TSR – Traffic Sign Recognition) sind erstmals verfügbar. Premiere in einem Suzuki Modell feiern außerdem ein Toter-Winkel-Warnsystem (BSM – Blind Spot Monitor) und ein Ausparkassistent (RCTA – Rear Cross Traffic Alert).

Dual-Sensor gestützte aktive Bremsunterstützung (DSBS)

Das DSBS erkennt mithilfe der monokularen Kamera und des Laser-Sensors sowohl Autos als auch Fußgänger vor dem eigenen Fahrzeug. Es warnt den Fahrer vor einem drohenden Zusammenstoß und bremst bei Bedarf automatisch ab, um eine Kollision zu vermeiden oder zumindest die Folgen zu verringern.

Toter-Winkel-Warnsystem (BSM – Blind Spot Monitor)

Der BSM warnt den Fahrer mit einer LED-Leuchte im jeweiligen Außenspiegel vor Fahrzeugen im toten Winkel. Setzt der Fahrer dennoch den Blinker für einen Spurwechsel, ertönt zusätzlich zum LED-Signal ein Warnton.

Ausparkassistent (RCTA – Rear Cross Traffic Alert)

Der RCTA warnt beim Rückwärtsfahren beispielsweise aus der Parklücke vor querenden Fahrzeugen. Zwei seitlich am Heck montierte Radarsensoren erfassen bis zu einer Geschwindigkeit von 8 km/h Querverkehr und alarmieren visuell im Multiinformations-Bildschirm und akustisch.

Verkehrszeichenerkennung (TSR – Traffic Sign Recognition)

Die TSR erfasst mit der Mono-Kamera Verkehrsschilder am Straßenrand. Geschwindigkeitsbegrenzungen oder Überholverbote werden im Cockpit angezeigt. Es können maximal bis zu drei Verkehrszeichen gleichzeitig abgebildet werden.