Stinger mit Sportfahrwerk

Kia hat sein Topmodell Stinger fit gemacht für die Zukunft: Mit dem Modelljahr 2019, das jetzt im Handel ist, entspricht die Sportlimousine wie alle aktuellen Kia-Modelle bereits ein Jahr im Voraus der Abgasnorm Euro 6d-Temp, die erst ab September 2019 für alle Neuwagen gilt. Darüber hinaus ist für das schnellste Serienmodell der Marke jetzt ein Sportfahrwerk erhältlich. Hinzu kommen neue Ausstattungselemente und Funktionen sowie eine erweiterte Farbpalette.

Die beiden Turbobenziner 2.0 T-GDI (180 kW/245 PS)* und 3.3 T-GDI (269 kW/366 PS)* verfügen nun über einen Ottopartikelfilter (OPF), während der 2,2-Liter-Diesel mit einer hocheffizienten Kombination von NOx-Speicherkatalysator und SCR-Abgasreinigung ausgestattet ist. Dabei gewährleistet der 18 Liter große Harnstofftank des SCR-Systems eine große Reichweite. Standard ist bei allen Motorisierungen die neue Funktion „Smart Neutral Coasting“, die den Kraftstoffverbrauch um bis zu drei Prozent reduziert. Wenn die Fahrmodus-Wahl auf „Smart“ eingestellt ist, wird die relative Geschwindigkeit zum vorausfahrenden Fahrzeug ermittelt und, wann immer es möglich ist, der Motor vom Getriebe entkoppelt.

Das neue Sportfahrwerk, das Kia in Zusammenarbeit mit dem Fahrwerksspezialisten KW entwickelt hat, gibt dem Stinger ein noch direkteres Ansprechverhalten. Es ist ein komplettes Gewindefahrwerk mit 35 Millimeter tiefergelegter Vorder- und Hinterachse und kann auch mit 20-Zoll-Rädern kombiniert werden, die als Zubehör angeboten werden. Das Sportfahrwerk ist für den Stinger 3.3 T-GDI AWD sowie für den 2.2 CRDi AWD inklusive „Technology“-Paket erhältlich und kostet 1.499 Euro** zuzüglich Einbau. Bei dem 3,3-Liter-Turbobenziner lässt sich der dynamische Auftritt zudem durch eine Sportabgasanlage mit Klappensteuerung akustisch abrunden.

Den Kia Stinger, der serienmäßig mit Acht-Stufen-Automatik ausgeliefert wird, gibt es in zwei Ausstattungslinien. Der heckgetriebene 2,0-Liter-Turbobenziner und der Diesel, der sowohl mit Heck- als auch mit Allradantrieb bestellbar ist, werden als GT Line angeboten. Die Topversion GT ist dem serienmäßig allradgetriebenen 3.3 T-GDI vorbehalten. Ab Modelljahr 2019 verfügt das GT-Modell – wie schon bisher die Hecktriebler – über ein mechanisches Sperrdifferential, das je nach gewählten Fahrmodus Drifts ermöglicht. Das adaptive Fahrwerk, das beim GT Serie ist und für den 2.0 T-GDI optional angeboten wird, ist nun auch für das Dieselmodell erhältlich.

Die Standardausstattung wurde zudem um eine neue Ambiente-Innenraumbeleuchtung mit variierbarer Farbe ergänzt. Der 8-Zoll-Touchscreen des Navigationssystems präsentiert sich mit einem neuen, rahmenlosen Design. Und die Hinweise zu Tempolimits, die bisher nur auf dem Navigationsbildschirm angezeigt wurden, sind jetzt auch im Head-up-Display zu sehen. Neu in der Farbpalette mit jetzt zehn Lackierungen ist der Farbton Lakestone Metallic.