Honda hat seinen von 1999 bis 2006 angebotenen Crossover HR-V wiederbelebt, damit dem etwas größeren CR-V ein sportliches Freizeitfahrzeug an die Seite gestellt, das sich gegen starke Konkurrenz der deutschen (zum Beispiel Opel Mokka, VW Tiguan oder Audi Q3) und japanischen Mitbewerber (beispielsweise Toyota RAV4) behaupten muss.
Das 4,30 Meter lange Kompakt-SUV sieht Honda als eine Art Mischung aus Coupé, Geländefahrzeug und Minivan. Optisch jedenfalls ist der HR-V gelungen.
Es gibt drei Ausstattungslinien, aber nur zwei Motoren. Der 1,5 Liter starke Benziner leistet 130 PS, der 1,6-Liter-Turbodiesel liefert 120 PS an die Vorderräder. Allradantrieb bietet Honda vorerst nicht an.
Geschaltet wird über das manuelle Sechsgang-Getriebe. Für den Benziner gibt es optional ein stufenloses CVT-Getriebe, das laut Honda „das Fahrgefühl eines Siebengang-Automatikgetriebes simuliert“.
Die Grundversion des HR-V mit modernem Gewand und mit neuer Technik gibt es als Benziner ab 19 990 Euro, als Diesel ab 22 290 Euro.