Renaissance der Legenden und Ikonen

Beim Autokonzern Fiat hat sich in jüngster Zeit viel getan. Mit dem in drei Varianten erhältlichen Tipo hat sich die italienische Marke im Kompakt-Segment zurückgemeldet. Der 124 Spider lässt die Roadster-Legende wieder aufleben, die Kleinwagen-Baureihen wurden modernisiert und um ein sportliches Top-Modell erweitert.

Der Fiat 500 ist die ikonische Baureihe des Konzerns. Neben der Limousine ist auch ein Cabriolet mit Stoffverdeck im Programm. Modernste Entertainmentsysteme und Hightech-Audioanlagen ermöglichen entspannten Musikgenuss und mobilen Zugang zum Internet. Vier wirtschaftliche Motoren stehen zur Wahl, darunter als Seltenheit im Segment ein Turbodiesel.

Der Fiat 500S will ein Angebot an junge Kunden sein, die besonderen Wert auf Dynamik legen. (Foto: Lothar Dönges)
Der Fiat 500S will ein Angebot an junge Kunden sein, die besonderen Wert auf Dynamik legen. (Foto: Lothar Dönges)

Der Fiat 500 ist kompakt. Er ist 3,57 Meter lang, 1,63 Meter breit und 1,49 Meter hoch, der Radstand beträgt 2,30 Meter. Das Design von Fahrzeugfront und -heck nimmt charakteristische Stilelemente des historischen Cinquecento auf und interpretiert sie mit den Mitteln des 21. Jahrhunderts neu.

Die neue Ausstattungsvariante trägt den Namen 500S. Sie richtet sich vor allem an junge Kunden, die besonderen Wert auf Dynamik legen, und unterscheidet sich auch optisch von den anderen Modellen der Baureihe.

Den Fiat 500 gibt es in vier Ausstattungslinien, mit Hubräumen von 0,9 bis 1,3 Liter und 69 bis 105 PS (CO2-Werte 88 bis 115 g/km). Der Einstiegspreis liegt bei 12 390 Euro, für die S-Variante bei 15 290 Euro.

Vom Fiat 500X gibt es jetzt ein Sondermodell mit erweiterter Serienausstattung und hohem Preisvorteil. Die gesamte Baureihe besteht aus zwei Karosserievarianten im urbanen City- oder markanten Offroad-Look. Drei Antriebssysteme und sechs Motorversionen von 1,3 bis 2,0 Litern Hubraum und einem Leistungsspektrum zwischen 95 und 170 PS (CO2-Ausstoß 107 bis 157 g/km) stehen zur Wahl. Fünf Sitzplätze, ein variabler Gepäckraum und moderne Infotainmentsysteme sorgen für viel Komfort. Elektronische Fahrassistenzsysteme geben hohe Sicherheit.

Vier Ausstattungen gibt es für den 500X. Preislicher Einstieg in die Baureihe sind 23 490 Euro.

Die „tolle Kiste“ Panda lebt und fährt. Seit 36 Jahren gibt es den Kleinwagen. Fünf Ausstattungsversionen und auch Allradantrieb machen ihn interessant. (Foto: Dönges)
Die „tolle Kiste“ Panda lebt und fährt. Seit 36 Jahren gibt es den Kleinwagen. Fünf Ausstattungsversionen und auch Allradantrieb machen ihn interessant. (Foto: Dönges)

Der Fiat 500L mit bis zu sieben Sitzplätzen ist das Basismodell des Familienvans, der 500L Trekking besitzt eine markante Offroad-Optik. Die gesamte Baureihe gibt es mit sieben Motorvarianten (einschließlich Erdgas-Version), die aus 0,9 bis 1,6 Litern Hubraum zwischen 80 und 120 PS aktivieren (CO2-Werte von 104 bis 155 g/km).

Der Qubo ist die kleine Großraumlimousine von Fiat mit bis zu 2500 Litern Laderaum, die sich im überarbeiteten Look präsentiert. Neben Benzin- und Dieselaggregaten mit 1,3 und 1,4 Litern Hubraum kann auch der Qubo mit Erdgas-Antrieb geordert werden. 70 bis 95 PS bringen ihn in Fahrt und verursachen zwischen 103 und 161 g/km CO2-Ausstoß. Ab 12 490 Euro ist das kleine Raumwunder zu ordern.

Der Van Doblò Trekking ist bereit für das Abenteuer. Mit einem elektronischen Sperrdifferenzial, Unterschutz und dem höher gelegten Fahrwerk ist er für Touren auch abseits von befestigten Wegen gewappnet.

Er besitzt eine markante Offroad-Optik, wahlweise zwei Radstände und zwei Dachhöhen, fünf oder sieben Sitzplätze und Stauraum bis zu 4000 Liter. Zahlreiche weitere Assistenzsysteme sind serienmäßig verbaut. Angetrieben wird der Doblò Trekking von einem 1,6-Liter-Motor mit 95 oder 120 PS.

Darüber hinaus gibt es den Doblò in den Varianten „Pop“ und „Lounge“ mit 1,4 und 1,6 Litern Hubraum sowie mit Erdgasantrieb mit 95 oder 120 PS. Die CO2-Werte der Baureihe bewegen sich zwischen 124 und 177 g/km. Der Einstiegspreis für den Van liegt bei 17 690 Euro, den Trekking gibt’s ab 24 040 Euro.

Der Qubo ist die kleine Großraumlimousine von Fiat mit bis zu 2500 Litern Laderaum. Er bietet den Passagieren auf den hinteren Plätzen durch die Schiebetüren bequemen Einstieg. (Foto: Dönges)
Der Qubo ist die kleine Großraumlimousine von Fiat mit bis zu 2500 Litern Laderaum. Er bietet den Passagieren auf den hinteren Plätzen durch die Schiebetüren bequemen Einstieg. (Foto: Dönges)

Den Fiat Panda gibt es im Segment der kompakten Kleinwagen seit 36 Jahren. Die „tolle Kiste“ präsentiert sich in den Versionen „Pop“, „Easy“, „Lounge“, „4×4“ und „Cross“. Die Kunden haben die Wahl zwischen zwei Benzinmotoren, einem Dieselaggregat und einem Erdgas-Antrieb. Die Motoren haben zwischen 0,9 und 1,3 Litern Hubraum und eine Leistungsspanne von 69 bis 95 PS (CO2-Werte 85 bis 119 g/km). Für Fiat-Freunde ist der Panda so etwas wie eine Lebensphilosophie zu einem Einstiegspreis von 10 290 Euro.

Pressesprecherin Anne Wollek und Konzern Presse-Chef Claus Witzeck reihen ein Superlativ ans andere, wenn sie vom neuen Fiat-Roadster 124 Spider sprechen: „Der Spider ist eine Ikone. Er vermittelt Coolness, Fahrspaß, Agilität, Erlebnis, und das alles in einem Premium-Design. Der Spider ist ein sexy Auto.“

Das zweisitzige Cabriolet mit Stoffdach besitzt einen 1,4 Liter-Turbomotor mit 140 PS Leistung (CO2-Emissionen 148 g/km). In 7,5 Sekunden ist Tempo 100 erreicht, der Vortrieb endet bei 217 km/h. Die Basisversion ist ab 23 990 Euro erhältlich, die Variante „Lusso“ (Luxus) kostet 26 490 Euro.

Darüber hinaus bietet Fiat Design- und Ausstattungsverbesserungen in den Modellen Qubo, Doblò Trekking, 500X und 500L an.